Das Bahnhofsgebäude Seckach wurde als Empfangsgebäude 1866 erbaut. Heute ist es ein eingetragenes Kulturdenkmal. Die rechteckige Grundform wurde durch zwei Anbauten ergänzt. Charakteristisch für das Gebäude ist die rote Sandsteinfassade. Eine bahnbezogene Nutzung existiert nicht mehr. Durch die umfangreiche Außensanierung des Gebäudes mit Sanierung der Fassade, der Fenster und des Dachs im ersten Halbjahr 2017 wurde der Rohbauzustand des Gebäudes hergestellt. Auf insgesamt 1.278 qm Grundrissfläche auf vier Ebenen ist eine vielfältige Nutzung möglich. Neben Büroräumen und Praxen bietet das Gebäude ausreichend Platz für den Einzelhandel oder die Gastronomie. Täglich über 1.000 Pendler, Schüler und Reisende passieren den Bahnhof! Stellplätze für PKW sind in ausreichendem Maße vorhanden und der Einbau von Aufzugsanlagen ist möglich.
Die Gemeinde Seckach mit ihren Teilorten Großeicholzheim und Zimmern, sowie dem Kinder- und Jugenddorf Klinge liegt in einer herrlichen und abwechslungsreichen Landschaft im Neckar-Odenwald-Kreis. Die Anbindung an den überregionalen Verkehr ist gut. Die Autobahnauffahrt der A81 liegt ca. 13 km entfernt. Die Landesstraßen L 519 und L583 führen durch den Ort. In Seckach besteht eine Haltestelle der Deutschen Bahn. Die Anbindung an das VRN-Regionalschienennetz und die Funktion als Umsteigebahnhof wertet den Bahnhof Seckach deutlich auf. Seit Dezember 2003 ist Seckach an das S-Bahn-Netz Osterburken-Heidelberg-Mannheim-Kaiserslautern angeschlossen.